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Harmonielogie - Das Prinzip der Schäferin aus Melle


shilipeper

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DieDiva

Huhu! Ja, die DVDs hab ich auch gesehen, aber ich hab das ganze jetzt noch besser verstanden.

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Merlin + Ka
Huhu! Ja, die DVDs hab ich auch gesehen, aber ich hab das ganze jetzt noch besser verstanden.
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=28977&goto=1121039

ah so

na das ist für mich klar ... :party:

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  • 8 Monate später...

ist zwar schon wieder mega alt, aber da ich am überlegen war nen extra Thread für meine Frage, wo besser Seminar zu buchen (Anita oder Anne.K.) hol ich den hier mal wieder hoch

Huhu! Das bedeutet, dass das auch nur in hundlichen Verhaltensweisen für den Hund verständlich sein kann (also Bewegungseinschränkung, Ressourcen).

Dinge, die unter Hunden NICHT stattfinden, dazu gehören jegliche Hörzeichen (Sitz, Platz) oder Anforderungen an korrekte Ausführung (gerades Vorsitzen) DÜRFEN (meiner Ansicht nach) nicht mit gelb oder rot "durchgesetzt" werden, denn das KANN KEIN Hund verstehen.

Hunde können die "Ampel" nur innerhalb ihres natürlichen Verhaltens nachvollziehen.

Das es den Hund verunsichert, wenn Du das bei konditionierten (also nicht natürlichen, erlernten) Hörzeichen tust, ist völlig klar. Ausser Bedrohung kommt da nix an.

ist hinter oder neben seinem Menschen gehen eine hundliche Verhaltensweise?

Ich hatte von Anne vor gut 1 ½ Jahren da erste Mal gehört. Dann habe ich einmal das komplette Programm Bücher und DVD´s. Danach habe ich dann noch ein Seminar bei ihr belegt. Ich hatte aktive Teilnahme gebucht und hab dieses nach dem ersten Tag abgebrochen und nur noch passiv teilgenommen. Anne hat mir dann sogar angeboten einmal kurz mit ihrem Hund zu probieren wie sich die Harmonilogie anfühlt. Ich war sowohl fasziniert als auch schockiert. Natürlich fühlt es sich genial an wenn Hund auf ein leises knurrendes Geräusch blitzschnell dem Menschen zuwendet und sich ganz eng ans Bein schmiegt, den Kopf noch oben gerichtet. Was mich jedoch daran schockierte, ich war für diesen Hund wildfremd und er zeigte bei mir das gleiche Verhalten wie bei Anne. Ich weiß um die Ehre und danke Anne dafür!!

In den ersten Tagen nach dem Seminar war ich sehr aufgewühlt, teilweise sogar wütend und schockiert. Heute mit ein bisschen Abstand seh ich das etwas anders.

Für alle die nun meinen ich will Anne bzw. ihre Methode schlecht machen, ihr irrt Euch.

Wenn man sieht wie Annes Hunde leben, ihren Job verrichten müssen und dürfen hat ihre Art der Ausbildung Hand und Fuß. Sie benötigt Hunde die in jedem Moment, in jeder Lebenslage für sie ansprechbar sind. Dafür haben die Hunde ein erfülltes Leben in denen sie ihren Trieben gerecht arbeiten dürfen. Unter diesen Gesichtspunkten kann ich ihre Ausbildungsmethode verstehen, nachvollziehen und akzeptieren.

Doch für einen Familienhund ist mir ihre Arbeitsweise deutlich zu krass und hart. Angefangen beim sog. Angeschlossen sein bei dem der Hund wie schon von einigen beschrieben gaaanz engen Körperkontakt sucht und als Bestätigung abgestrichen wird, finde ich dann gut, wenn Hund das mitbringt. Zwinge ich den Hund das anzunehmen verliert es für mich den eigentlichen Sinn des Beziehungsaufbaus und der Zuneigung.

Danke, dieser Beitrag erledigt meine Frage, bei wem ich besser ein Seminar buchen sollte

Was ich schon bei Anne erleben durfte...all diese Problemhunde, die sonst-keine Ahnung was mit denen geschehen würde-................und es funktioniert.

Je mehr ich bei und mit Anne arbeite desto mehr schwinen Beenken und weichen Begeisterung. Das Einführungsseminar ist der Grundbaustein, nicht mehr...aber auch der wird wie ich schon bei vielen teilnehmern feststellen muss auch nicht "richtig" verstanden. Bei mir hats ja auch ein Weilchen gedauert ;)

Den letzten hund, an dm ich fast verzweifelt bin......den ich dann strikt unter Annes Führung nochmals trainieren konnte ist ein wunderbarer Hund geworden.

Vielleicht könnt man grob sagen was man sonst in den Methoden auf Leckerlie konditioniert, so tut mans hier auf den Halter...um zu der Angeschlossenheit zu kommen. klar, irgendwo muss der hund sich ja bestätigen um zu wissen was gut ist.

Die Angsthunde, die ich bei Anne erlebt habe, auh mit ihren Besitzern, waren nach einem Seminar deutlich verhaltensverändrt....übrigens hab ich bereits öfters beim Feedback am Schluss Besitzer heulen sehen, da ihnen ein Weg aufgezeigt wurde und ihre Hunde teilweise Riesenveränderungen gezeigt haben...auch die von den Angsthunden.

Wobei ich nicht sagen will, dass ich auch schon teilnehmer erlebt habe, die mit ihrer Methode nicht klar kommen ud abbrechen. Zwar wenige, aber ab und an. So wie andere halt auch mal die Hundeschule wechseln weil ihnen was nicht gefällt. Das is ja auch normal.

Und ich geb Dir Recht: alleine sollte man diese Methode nicht aneignen, da halt ich ebenfalls Abstand. Es muss von Anne begleitet werden.

Außerdem ist es schlicht und ergreifend so, dass ca. 80 % Der Halter für die Haminolgie gar nicht geeignet sind, weil es Ihnen an Konsequenz und klaren Strukturen mit Ihren Hunden fehlt.
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=28977&goto=1075190

Warum dann Buch und jetzt auch (teure) DVD dazu, weils Geld bringt?

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ist hinter oder neben seinem Menschen gehen eine hundliche Verhaltensweise?

Ist unter Hunden eine Respeksbezeugung... "geh du vor ich folge" kann aber auch eingefordert werden "du hast mich nicht zu überholen!"

Das wiederum versteht Hund auch beim Menschen.

Und der Sinn DVD oder Buch heraus zu bringen ist wohl eher sich und seine Arbeit bekannt zu machen. Ich kenne jedenfalls niemanden der alleine durch ein Buch gelernt hätte, das am Hund um zu setzen.

Auch unser guter Herr Rütter zeigt beileibe nicht alles in seinen Folgen ;)

Gruß Iris

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Merlin + Ka

Kam mir doch dein Avatar so bekannt vor :winken:

Also ich hab mich auch über beide näher informiert und für mich

bin ich zu dem Entschluß gekommen würde Anita besser passen. Entgültig kann ich es aber erst sagen wenn ich bei beiden persönlich war. :so

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Kam mir doch dein Avatar so bekannt vor :winken:

meines?

Wenn mir nicht das Geld zu schade wär (ist ja immerhin immer doch ne ganze Menge) würde ich auch mal bei mehreren Trainern Seminare besuchen.

Allerdings frage ich mich auch, ob das herumprobieren, wenn man mit Hund die Semiare besucht, so gut für Hund sein kann.

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Merlin + Ka

@ Ute jap deins aus nem anderen Forum

ach einen Tag mal anders mit dem Hund agieren wird ihn nicht umbringen. Außderdem sehe ich es gerade bei diesen beiden Trainern so das es eher eine Lebenseinstellung ist SO mit den Hunden zu leben und das kann man eh nicht von heut auf morgen ändern. Weil der Mensch muss sich ja auch ändern können und wollen! ;)

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Bärenkind

Mein Weg ist es immer, erst mal ein Prinzip, eine Methode, einen Trainer mit seiner Philosophie möglichst weit und intensiv verstehen zu wollen und auch die Umsetzung zu erlernen, bevor ich mir überall nur die Rosinen raus picke, was nie im Leben ein sinnvoller Kuchen wird, wenn man nie die Gesamtheit verstanden hat. Damit fuhr ich immer gut. Also lieber 4 Seminare beim gleichen Trainer, um möglichst viel seiner Anschauung zu verstehen, sofern sie denn dann für mich akzeptabel ist, und dann irgendwann weiter schauen und neue Impulse dazu nehmen.

Aber wie gesagt, das ist mein Weg.

LG Anja

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  • 4 Monate später...

ich habe meine obige Entscheidung nach Erfahrungsmitteilungen zweier Seminarteilnehmer aus einem anderem Forum leider aus den Augen verloren, und Pfingsten nun doch ein Seminar besucht.

Ich werd jetzt mal versuchen wie ICH persönlich das Einfordern der Gesprächsbereitschaft bei Anne gesehen und empfunden hab. Wie gesagt, das ist eine subjektive Schilderung und es ist nun auch schon über ein Jahr her, sollte ich irgendwas also nicht hundertpro richtig geschildert haben bitte ich um Nachsicht ;) und ich würd mich freuen wenn Du, Marie, das evtl. anschliessend auch mal aus Deinem Blickwinkel beschreibst :)

Ausgangssituation: Der Hund ist an der 1 m / 1,5 m Leine und seine Aufmerksamkeit ist irgendwo und nun soll er sich seinem Besitzer zuwenden. Er wird mit seinem Namen angesprochen, reagiert er nicht kommt ein "Naaaa" oder ähnliches als Ankündigung das wenn er jetzt nicht reagiert eine Aktion seitens des HH erfolgen wird. Hat der Hund immer noch nicht reagiert wird er bedrängt. Dabei wird die Leine auf Spannung gehalten und der HH bedrängt den Hund sehr deutlich körperlich in dem er auf ihn zugeht. Dabei schlägt er z.B. mit einer Gerte neben den Hund stark auf den Boden oder er "haut" sich das Ende der Lederleine so um die Schultern das es deutlich klatsch. Der Hund soll nun seine Aufmerksamkeit auf den Besitzer richten und sich zu ihm hin orientieren. Tut er das wird das Bedrängen eingestellt und er wird wieder mit seinem Namen angesprochen um sich anzuschliessen.

Ich habe mich bemüht das ganze relativ neutral und sachlich zu schildern und hoffe das mir das gelungen ist ;)

das Erlernen der 'schiebenden Hilfe' wurde in Stufen eingeteilt,

0 = Aufmerksamkeits-Signal, das "Naaa" bei dir, bei uns war es ausschließlich ein knurren

1 = knurren und Körperspannung aufbauen -> nach vorne beugen

2 = knurren und Körperspannung aufbauen -> nach vorne beugen und Geräusch mit Gerte oder Leine erzeugen am eigenen Körper

3 = knurren, mit Leine oder Gerte neben, besser vor den Füßen (damit er Raum nach hinten hat) des Hundes ein Geräusch erzeugen

4 = knurren, Körperspannung und den Hund mit Gerte oder Leine touchieren/stören

Der Hund sollte nach Möglichkeit die "Karte" Aktives Angebot ziehen.

So werden die Stufen nach und nach durchgearbeitet, bis das aktive Angebot des Hundes kommt.

Kommt das aktive Angebot, wird sofort die ziehende Hilfe sprich der Name des Hundes gesagt, der Hund zu sich "eingeladen" in die Harmonie gelobt und langsam abgestrichen.

Das erstmal meine (hoffentlich) Wertungsfreie Sicht des Aufbaus der Gesprächsbereitschaft des Hundes.

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0 = Aufmerksamkeits-Signal, das "Naaa" bei dir, bei uns war es ausschließlich ein knurren

1 = knurren und Körperspannung aufbauen -> nach vorne beugen

2 = knurren und Körperspannung aufbauen -> nach vorne beugen und Geräusch mit Gerte oder Leine erzeugen am eigenen Körper

3 = knurren, mit Leine oder Gerte neben, besser vor den Füßen (damit er Raum nach hinten hat) des Hundes ein Geräusch erzeugen

4 = knurren, Körperspannung und den Hund mit Gerte oder Leine touchieren/stören

Der Hund sollte nach Möglichkeit die "Karte" Aktives Angebot ziehen.

Hm... und das alles ohne das der Hund vorher "lass ihn nicht meiden" verstanden hat? Der also gar nicht weiß, du du gut bist und er nur zu dir kommen braucht bzw Kontakt auf zu nehmen braucht?

Anhand dieser Schilderung stell ich mir das mit Windi vor... Windi= sehr exakte und genau ursprüngliche Hundesprache...

Wenn ich den derart bedränge zieht er sich zurück, das macht aber bestimmt kein aktives Angebot, ausser das der beschwichtigt wie wild. Wenn ich das dann noch steigere mit Geräuschen etc flipt der entweder aus und sucht sein Heil in der Flucht oder er erstarrt, oder erfällt dich an. Aber aktives Angebot sich doch bitte jetzt auf mich zu konzentrieren wird da wohl kaum kommen....

Grüßle Iris

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