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Antipathie gegen Schäferhunde bekannt?


gast

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amelie

Hallo Ricky

Das wegen dem Modehund hab ich wohl falsch formoliert. Er war, aus meiner Sicht, einer. Doch ich glaube das es wieder abnimmt.

Natürlich kauft man sich keinen Hund nur weil er schön ist, aber es ist doch so dass gerade Familien nur Hunde kaufen, weil die Kinder das so wollen, oder liege ich da falsch?

Also bei uns in der Gemeinde gibt es so einen Fall von "nicht klar kommen" mit dem Hund. Die Hundebesitzerin hat sich auch mal bei mir "ausgeweint" und gesagt sie wäre überfordert. Und den Zwinger habe sie gekauft weil sie Angst habe, den Hund ins Haus zu lassen. Da er so agressiv sei. Ist halt nur ein Beispiel.

Ja natürlich muss jeder selbst wissen, ober er den Hund in nem Zwinger halten will, oder im Haus. Ich persönlich würde ihn nie in einen Zwinger lassen. Und wenn er nicht frei im Garten rumlaufenkönnte wäre es eine alternative, einen Zwinger zu haben, der eine IMMER offene Hundetür ins Haus hat. Ne schlechte alternative, aber ich kenn 2 Hundebesitzer (einer davon hat nen Schäferhund), die das so machen. Find ich nen Fortschritt zur reinen Zwingerhaltung.

Gebrauchshund Nr. 1: Ja. Da bin ich deiner Meinung. Natürlich wird er ofteinfach als Wachhund gehalten. Wahrschienlich eben genau wegen diesen Vorurteilen.

Trotzdem bin ich der Meinung, dass sich zu viele Menschen einfach Hunde kaufen, wegen den Kindern. Und sich zudem nicht genügend informieren. Natürlich gehts nicht ohne Hundewissen, aber viele wissen einfach zu wenig. Nicht nur beim Schäferhund, aber da kommt ein nicht erzogener Hund halt schnell mal anders raus, als ein nicht erzogener Dackel oder so.

Und wegen dem Kompliment: Ich hab ehrlich gesagt, durch das Forum, und vorallem durch dich (und 1-2 andere Mitglieder) ziemlich viel dazugelernt. Ich wusste soooooooo viel über Hunde, und doch nicht alles. Da kann man noch so viele Bücher lesen, manchmal helfen halt Erfahrungen. Und ich hab ja mit meinem 6-jährigen Hund noch nicht alles erlebt :) Zum Glück. Deine Homepage find ich übrigens klasse! Und deine Hündin sehr hübsch :)

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@Rico:

Das die Besitzer oft das "Problem" sind, da gebe ich dir Recht.

Allerdings nicht in deinem Zaun-Beispiel. Was ist denn da so schlimm dran?

Ich glaube eher du hast ein Problem mit den Besitzern, weil sie den Kontakt nicht wollen. Lass sie doch. Warum hast du da so ein Problem mit? Sie werden schon ihre Gründe haben.

Ich weiß allerdings weder, was das mit dem DSH auf sich hat, noch, was das mit Aggressionen und Unsicherheit zutun hat, wenn dein Hund "Theater" macht und die anderen keinen Kontakt mögen. :???

Das ist für mich nur völlig verständlich.

Und "aufführen": Damit meine ich das Bellen. Und du sagst selber, dass es manchmal heftig ist. Ich kenne das, deswegen verstehe ich es auch unter "aufführen".

Wenn wir nicht mit Shelly zusammen im Garten sind und wir, wenn sie bellt, nicht sofort rauskommen und gucken was dort los ist, muss sie selber "entscheiden", denn in dem Moment ist sie mal auf sich allein gestellt. Und das macht sie, indem sie die anderen verbellt. Kommen wir hinzu, rufen wir sie ab und alles ist okay. Doch das dauert halt mal ein paar Sekunden. Deshalb schrieb ich "sein" Revier auch in Anführungsstrichen, weil sie für DEN kurzen Moment allein ist. Klar ist es sonst unser Revier. ;)

Weißt du... die Leute hier in unserer Siedlung kennen Shelly auch ALLE. Einige von denen, zu den die Familie guten Kontakt hat und auch einige Hundebesitzer, WISSEN, das sie lieb ist.

Aber ich nehme es den anderen keinesfalls übel, wenn sie mit ihr "nichts zutun haben wollen", weil sie sie nur (böse) bellend vom Gartenzaun kennen. Würde mir genauso gehen, wenn mich ein Hund täglich ankläfft, wenn ich am Zaun vorbei gehe. Da denke ich doch auch nicht: "Och... der ist aber bestimmt eigentlich ganz lieb. Streichelste ihn mal...."

Hier gibt es viele mit kleinen "Schoßhunden". Und hätte ich so einen, würde ich ihn GANZ SICHER nicht zu Shelly lassen, wenn ich sie nicht kenne. Außerhalb des Grundstückes ist das jedoch eine ganz andere Geschichte!!!

Ich sehe das Problem weiterhin beim Besitzer. Denn viele verursachen die Agressionen durch ihre Unsicherheit. Wir erleben diese Beispiele fast täglich vor unserem Garten, da dort ein sehr beliebter Weg in den Wald führt, ohne das wir betroffen sind.

Ich lasse meinen Hund auch nicht zu jedem x-beliebigen dahergelaufenen Hund. Bin ich demnach auch ein "Problem"?

Ich tue das aber nicht, weil mein Hund nicht erzogen oder sozialisiert ist oder ich unsicher. Ganz im Gegenteil... sie ist bisher noch mit jedem Hund ausgekommen.

Nein ich tue das einfach, weil ICH es nicht will. Und mein Hund auch keinen besonderen Wert auf spielen mit anderen Hunden legt.

Ich finde das Zaun-Beispiel eigentlich nicht ausschlaggebend für diese Diskussion. Denn das ist für mich etwas anderes... ob ich mich auf neutralen Gebiet treffe oder einen "fremden" Hunde bei sich zu Hause.

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Na gut

Thema erledigt. Siehst das halt alles etwas unterschiedlicher.

Was ich natürlich nie andeuten wollte ist, das Du deinen Hund nicht richtig erzogen hast.

Wenn das so rüber gekommen ist dann Sorry.

Allerdings bleibt der Fakt, daß viele DSH diesen schlechten Ruf zurecht haben.

Es gibt jedoch genügend andere Rassen denen ich persönlich auf jeden Fall erstmal aus den Weg gehen würde. Mit dem Schäferhund habe ich kein Problem, obwohl es in unserer näheren Umgegung 4 Tiere gibt die niemand außer dem Besitzer berühren darf.

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Was ich natürlich nie andeuten wollte ist, das Du deinen Hund nicht richtig erzogen hast.

Wenn das so rüber gekommen ist dann Sorry.

Nein, ist nicht so rübergekommen, keine Angst!!! ;)

Allerdings bleibt der Fakt, daß viele DSH diesen schlechten Ruf zurecht haben.

Es gibt jedoch genügend andere Rassen denen ich persönlich auf jeden Fall erstmal aus den Weg gehen würde.

Sehe ich ganz genauso. Leider... :(

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fiffi

Ich kann mich nur anschließen, Loki hatte schon als Welpe Probleme Spielkameraden zu finden. Die meisten Leute fuchteln schon aus großer Entfernung wie wild damit ich meinen absolut gemeingefährliches Monster anleine.

LG Loki & Fiffi

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moin,

also leider ist es so, das unsere negativerfahrungen sehr DSH-lastig sind, und meine daher recht verhalten sich verhalten ...

Dennoch, um selbst mal vorurteillastig zu sein, sind die halter mir die lieberen, weil zum einen leinen sie ihren an, bekomme nie ein dummschnack a la der tut nix und das machen sie unter sich aus ... (das neeeeervt ....) und zum anderen, wenns mal dumm läuft, packen sie ihren auch an ... ist nämlich nicht selbstverständlich.

Meine dürfen, nach klärung, sie müssen schon ein wenig warm werden ... auch mit einem DSH spielen, wenn sie möchten. Es ist ganz schon arg, was mache für vorurteile haben, quasi guter deutscher braucht guten deutschen hund ... und das ist ja mehr als panne ...

Ich selbst hab einen der gern für ein DSH-Mix gehalten wird, nun ja, so fällt manchmal keine ahnung gleich doppelt auf ...

winkz, warj

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cobweb

Ich muss zugeben, ich schlucke auch wenn ich einem DSH begegne, und meine Angst überträgt sich auch auf meine Chica und sie pöbelt drauf los. Ich bin als Kind schwer von einem DSH aus der Nachbarschaft gebissen worden. Sowas merkt man sich halt. Im allgemeinen hab ich nichts gegen DSH´s. Auch alle anderen Hunde könnten beissen, nicht nur DSH´s. Aber ich krieg das halt nicht aus dem Kopf... :(

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tigra1976

Meine Hündin , die leider nicht mehr unter uns weilt wurde in ihrem Leben 9 Mal schwer durch Bisse verletzt, wobei sie 8 mal von einem DSH gebissen wurde und nur einmal von einem Jagdhund Mix.

Ich hatte dann auch keine Lust mehr die Beissstatistik auf 100 auszubauen ,um zu schauen ob sie weiter bei knapp 90 % liegt.

Allerdings mag das an der Überforderung der Besitzer liegen, die mit dieser Rasse nicht klarkommen. Es gibt sicher welche , wo die Hunde toll sozialisiert sind und klasse Partner sind , aber bei mir bleibt der bittere Nachgeschmack sicher mein Leben lang haften.

Im Übrigen fühlte sich keiner dieser Besitzer für Tierarztkosten verantwortlich , so dass ich Schulden deswegen machen musste.

Möchte keinen angreifen, gratuliere wirklich jedem , der seinen DSH ein Leben lang ohne Agressionen halten kann...

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Wie ich schon vorher erwähnte hatte, haben wir bei uns einige schwierige Schäferhunde.

Wenn man einen bestimmten davon trifft, wird man sofort gewarnt:

"Vorsicht, bitte nicht näher kommen. Er ist ein Rüdenkiller"

Ganz klar das man deshalb bei Erscheinen der beiden (ist noch ein Weibchen dabei, irgendein Mix) ein bißchen die Flatter kriegt.

Speziell unser Rico (und auch andere Hunde) ticken da völlig aus. Meist stellt sich dieser Idiot sogar noch neben uns und genießt es das sich die Hunde kaum bändigen lassen.

Die Hunde sind nicht Schuld, es ist immer das andere Ende der Leine.

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  • 2 Wochen später...

Hallo,

unsere Meggie ist eine einjährige Schäfer-Mix-Hündin,

sieht zu 90% nach einem Schäferhund aus und hat auch gut 60cm Schulterhöhe.

Wir haben sie seit letztem Herbst und auch ich bekomme immer wieder auf meinen Spaziergängen erzählt, warum die Hunde wie die Menschen Angst vor Schäferhunden wegen schlechte Erfahrungen haben...

Letzte Woche kam mir beim Spazierengehen ein kleines Mädchen, gerade mal eineinhalb Jahre mit ihrer Oma entgegen und zeigte ganz begeistert auf meine Hündin: "wau-wau!".

Selber Mutter von vier Kindern, fragte ich als ich mich mit meiner Meggie näherte, ob sie den Hund sreicheln möchte. Ich traute meinen Augen kaum, als die Oma mit der Kleinen - freudig und ohne jede Berührungsängste - gemeinsam die Hündin streichelten!!

Aber solche Begegnungen sind leider die Ausnahme...

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