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Wette zwischen BarneySt und Chrissi591


gast

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Ich habe meine Meinung dazu gesagt.... den Rest "sitze" ich mal aus ;)

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:Oo

Man, nun lasst Chrissi doch erstmal bei ihrer Meinung bleiben. Wenn sie merkt, dass sie sich da vielleicht ein wenig aus dem Fenster gelehnt hat mit dem "Jeden Hund", dann wird sie das entweder abmildern, zugeben dass sie vielleicht doch noch nicht alles weiß oder gar nichts sagen und so tun als wäre die Wette nicht gelaufen.

Wenn letzteres eintritt, DANN wäre Lästern durchaus auch mal angebracht. Vorher aber ist es nur hämisch und kindisch.

 

Schon rein logisch kann "jeder Hund" ja nicht stimmen, denn wenn sie solche Hunde schon in ihrer Hundeschule hatte und mit den Besitzern an dem Bindungsproblem (wenn es da war) gearbeitet hat, sind diese Hunde doch vermutlich nicht mehr Teil der Gruppe "jeder" - oder?

 

Vielleicht ist es so, wie es oft bei Tierärzten ist: die bekommen auch immer nur kranke Hunde auf den Tisch, und dann kommen solche Aussagen wie "es ist gefährlich HUnde aus Pfützen trinken zu lassen, weil sie dann xyz-Infektionen bekommen". Ja, die Hunde die sie behandeln haben dann diese Infektionen - aber haben dass dann wirklich ALLE Hunde? :think:

 

Wenn man in eine Hundeschule geht, dann meist weil es ein Problem gibt. Wenn dieses Problem durch solch eine Bindungs-Geschichte entsteht, dann wird sich das durch Chrissis Trick wohl sicher zeigen. Ergo: die Hunde die sie SIEHT sind alle in 5 Minuten bereit, ihren Menschen zu verlassen.

 

 

Wenn ich nicht im Norden wohnen würde, hätte ich auch nix dagegen, das mal an Lemmy zu testen. Warum auch nicht - schadet doch nix. Bestenfalls bekommt mein Hund nen Keks (von mir, denk ich mal, oder von ihr - keine Ahnung was sie genau machen wird) und freut sich. Schlimmstenfalls merke ich, mein Hund ist ein untreuer Opportunist und geht einfach mit.... und dann kann ich entweder daraus lernen oder es eben lassen und mit meinem Opportunisten weiter ein zufriedenes Leben leben.

 

Zumal ich recht sicher bin, dass Lemmy nicht mit jemand anderem mitgeht ;) Aber Higgins - da bräuchte man vermutlich nicht mal 5 Minuten für :D

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Ich finde es jedenfalls eine prima Idee, solche Aussagen einfach mal beim Wort zu nehmen. Es wird so schnell so viel behauptet, und wenn ich dann noch die vielen Unwahrheiten bisher mit hinzunehme, denke ich auch: So, und nun mal Butter bei die Fische!

 

Auch vertraue ich hier schon, dass hoffentlich jeder hier seinen Hund gut genug einschätzen kann um zu wissen, ob er ihm das zumuten kann. (Wobei ich fünf Minuten ohne jede aversive Einwirkung kein Problem finde, und ich denke wenn es grenzwertig wird wird der "Versuch" ja auch gestoppt.) Ganz ehrlich: Sandor ist mir zu instabil, dem würde ich so eine Situation nicht zumuten, aber mit Glenny hätte ich diese Wette auch sofort angeboten. Der war nämlich stabil, total freundlich und offen zu jedem, und sobald ich mich umgedreht habe hat er nur gemeint "danke, war schön euch kennen gelernt zu haben", und alle Kekse dieser Welt waren vergessen, hauptsache Frauchen!

 

Was mir an dieser ganzen Geschichte tatsächlich etwas bitter aufgestoßen ist war der Grundton der Behauptung. Wenn ich lese, Kunden würden deshalb in Tränen ausbrechen, dann ist mir sofort klar, dass hier etwas nicht gut läuft. Wenn ich nur mit solcher Härte "die Augen öffnen" kann, dann sollte ich nicht mit Menschen arbeiten! Und eine Wette darauf anzubieten, dass man das kann - sorry, diese Grundeinstellung lässt mir die Nackenhaare hochstehen.

 

Ich denke, viele hier, die in Hundegruppen zu tun haben, kennen das Phänomen: Der Hund sieht endlich mal jemanden, der sich für seine Begriffe verständlich ausdrückt, und will sich diesem Menschen mehr oder weniger ausgeprägt am liebsten anschließen. Für mich ist das eher der Moment, mich da deutlich mehr zurück zu nehmen und vor allem dem Halter zu vermitteln, wie er sich selbst für seinen Hund attraktiver macht. Alles andere ist in meinen Augen Rattenfänger von Hameln! Und ja, ich hatte letztens eine Anfängergruppe vor mir in der nur ein einziger Hund klar seinen Menschen bevorzugt hat, alle anderen hätte ich mit einem Zungenschnalzen mitnehmen können. Ganz ehrlich? Das hat MIR die Tränen in die Augen getrieben, und ich bin super glücklich, dass sich dieses Bild inzwischen total geändert hat!

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Ich sehe ehrlich gesagt mit diesem Test noch kein Zusammenhang mit einem Bindungsproblem. Vielmehr ist Bindungsproblem eine allgemeine Diagnose in den Raum geworfen die man immer irgendwie "Beweisen" kann, zumindest wenn man mit Hunden noch nerfahren ist.

Meine Hunde würden auch erstmal die ersten Schritte mit jemanden mitgehen wenn er ruft und was spannendes dabei hat. Sie würden dabei mich im Auge behalten wie ich reagiere, wenn ich nichts sage, wäre das ein einstweiliges OK. Gut bis nach hause werden sie ohne großartige Stimulation und Leine nicht mit Fremden gehen.

Das alles hat aber nichts mit schlechter Bindung zu tun, sondern ein Stück weit Erziehung entsprechend dem Umfeld. Ein Hund der auch ab und an fremd betreut werden muss, sollte scho mit anderen gehen. In einer region mit hoher Menschendichte währe ein aggressiver Hund Menschen gegenüber fatal auch eine Scheue vor Menschen ist da manchmal schwierig. Da muß man abwägen. Kommt noch der individuelle Charakter dazu. (meine Hunde lieben Menschen, das habe ich auch gewollt eben weil sie gaaaanz viel unterschiedlichen Menschenkontakt haben).

Daher zählt ein mitgehen von einigen Metern gar nichts, spannend wird wenn ich meinen Hund rufen darf. Wenn die fremde Person nicht gerade ne läufige Hündin in petto hat oder mal eben nen Stock zückt zum Werfen reicht ein kurzer Pfiff. Mit Stock und leckerer Hündin braucht es ein Nein und Hier, oder zwei bis drei Pfiffe.

 

Ich denke also das es ein nettes Experiment wird, klappt es nicht lernt Chrissie hoffentlich draus. Sollte es wiedererwartend klappen (ich vertraue da mal auf Barney, dass nicht) sagt es aber noch nix über die Bindung aus.

Fatal ist nur, dass einem Hundeschulenkunden das evtl eingeredet werden könnte.

 

Gibt doch auch dieses Phänomen, dass einige Hunde Unterordnung bei einem Fremden immer besser laufen. zuindest die erstem male ;)

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Irgendwie ja Kindergarten, aber ich kann das einfach nicht ernst nehmen. Allerdings würde mich schon mal interessieren wie man innerhalb von 5 min einem (verfressenen) Hund OHNE aversive Mittel beibringt vom eigenen Halter Futter zu nehmen und ohne verwendung eines Maulkorbes.

Würde bei meinem Rüden auch nie klappen.

 

Es ist immer eine Sache der Auslegung, was man unter aversiv versteht. Ich denke, dass für viele eine Raumbegrenzung oder Körperblock, ein dominantes forderndes Auftreten bereits zu aversiv ist.

 

Im Grunde ist doch völlig klar, wie der Test ablaufen wird, wenn man Hundewelten kennt oder diverse andere Trainer, die nonverbal arbeiten.

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Im Grunde ist doch völlig klar, wie der Test ablaufen wird, wenn man Hundewelten kennt oder diverse andere Trainer, die nonverbal arbeiten.

Oh erzähl doch mal, wie, denkst du, wird das ablaufen?

Ich kenne weder Hundewelten noch habe ich je einem nonverbalen Trainer bei der Arbeit zugeguggt.

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Ja wo ist sie denn.........

ja was meint sie denn jetzt.........

wie steht´s denn jetzt mit dem Einlösen der Wette.....

 

Seit Freitag nichts mehr gehört.........

 

 

 

Ansonsten drehen sich hier alle im Kreis, denn die Person, die das Brett losgetreten hat, ist längst weiter gesurft.

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Ich finde es jedenfalls eine prima Idee, solche Aussagen einfach mal beim Wort zu nehmen. Es wird so schnell so viel behauptet, und wenn ich dann noch die vielen Unwahrheiten bisher mit hinzunehme, denke ich auch: So, und nun mal Butter bei die Fische!

 

 

 

Genau darum geht es ....Wobei sie nicht die Einzige ist die gerne mal in der praktischen Arbeit sehen würde. ;)

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Oh erzähl doch mal, wie, denkst du, wird das ablaufen?

Ich kenne weder Hundewelten noch habe ich je einem nonverbalen Trainer bei der Arbeit zugeguggt.

 

 

Schau mal die Videos von Maja Nowak an, wenn sie Futter zum Tabu erklärt  oder Raum kontrolliert, so in der Art, über Raumkontrolle und Tabu erklären, durch körperliche Präsenz, akustisches Signal und Spannungsaufbau und bei entsprechender Reaktion des Hundes mit Lob durch Entspannng und ggf. auch Leckerlie. Das sind Dinge, die Hunde sofort wirklich verstehen, wenn man es authentisch rüberbringt, und deshalb sehr schneller und nachhaltiger Lernerfolg eintritt gepaart mit Respekt und Aufmerksamkeit. Ein wochenlanges Üben erübrigt sich für bestimmte Dinge, wie Bleib, Platz, Pfui, Ruhe,übertriebenes Revierverhalten etc. Damit kommt man also schon mal ganz gut durchs Leben.

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