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Mein bester Freund ist tot...


Pepelotta

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Pepelotta

Ich habe hier ein Haus, das muss ich erst mal zum Verkauf anbieten oder auch zur Vermietung-ich hab die Erfahrung gemacht, dass oft auf Höfen, Wohnung in den alten Bauernhäusern eingepflegt wurden und man dort keine Probleme mit einem Hund hat-wenn man natürlich so leben mag. Ich hab mal in so einem Bauerhaus gelebt-die Wohnung selbst war top, aber alles drumherum eben altes Bauernfachwerkhaus.

 

In meinem Falle wäre es ja nicht so, dass mich jemand treibt, sondern dass ich die Zeit habe, zu schauen, bis es passt, ggfs. irgendwo was anderes, auch kleineres kaufen-ich vermiete selbst Wohnraum und die Geschäftsführer akzeptieren in Wohnblocks auch keine Hunde, egal wie gut sie erzogen sind-es sei denn als Therapiehund, ansonsten nur in Reihenhäusern oder ganz kleinen Anlagen.

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Hucklejago

Ja, so einfach ist es nicht eine neue Bleibe zu finden.

Unabhängig von dem Problem, etwas zu finden, wo Hund kein Problem ist (das ist für mich eher nicht so das Problem), ist es die Frage, wähle ich den richtigen Platz/Ort!?

Aus Bremen weg haben wir, hier zum Beispiel, jetzt "Dinge" erfahren müssen, die man bei Besichtigung nicht so fix erkennt.

Das Haus selbst ist sehr schön...doch das Drumherum ist, ja, äh, diffizil...das schließt alle(s) ein, mehr will ich hier dazu nicht sagen.

Hören musste ich schon: "Denn zieh' doch wieder in die Stadt"

Gute Idee!

Es gibt nette Kleinstädte, mit Menschen, die ein Bewußtsein für bestimmte Dinge (Umwelt, Natur, etc..) haben.

Kommt Zeit, kommt Dies'

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Ich hatte auch feststellen müssen dass es Leute gibt die sich von einem fernhalten wenn der Hund verstorben ist. Ich war damals sehr traurig darüber und konnte es irgendwie nicht nachvollziehen. Letztendlich hat sich herausgestellt, dass diese Leute einfach nicht wussten wie sie mir begegnen sollten. Einfach eine Berührungsangst. Das ist etwas dass ich sehr wohl nachvollziehen kann. Ich selbst bin mir auch immer sehr unsicher wenn irgendjemand einen Trauerfall (sei es Mensch oder Tier) in der Familie hat. Soll ich drauf zu gehen, oder möchte derjenige vielleicht lieber nicht drauf angesprochen werden.  

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Pepelotta

Das mag natürlich sein mit dem Trauerfall-dass die Leute nicht wissen wie usw., allerdings hab ich hier leider echt immer das Gefühl, dass die echt stumpf sind einfach, also wirklich nur vorteilsbezogen,

 

Und mit dem Umziehen: ich muss dieses Mal ganz genau überlegen, wohin usw., weil eigentlich hätte ich mir die letzten paar Jahre hier komplett sparen können .

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Das mag natürlich sein mit dem Trauerfall-dass die Leute nicht wissen wie usw., allerdings hab ich hier leider echt immer das Gefühl, dass die echt stumpf sind einfach, also wirklich nur vorteilsbezogen,

 

Und mit dem Umziehen: ich muss dieses Mal ganz genau überlegen, wohin usw., weil eigentlich hätte ich mir die letzten paar Jahre hier komplett sparen können .

boah, wo wohnst Du denn, im tiefsten Sauerland?

 

Naja, ein Umzug bedeutet ja auch meist einen neuen Job, daher ist es wohl am klügsten erstmal die Perepherie zu ordnen. Job, Wohnstätte und dann...wenn auch alles Hundefreundlich geordnet ist, Dann kommt ein neuer Wauz.

 

Vielleicht im NRW Teil vom Rheinland, da muss man eigentlich vor Kontaktfreude schon flüchten um mal seine Ruhe zu haben.

 

Ich finde das richtig vernünftig was Du hier trotz der großen Trauer und des Verlustes so für Gedankengänge hast. Respekt. 

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Pepelotta

Danke, ich wohne derzeit in einem kleinen Dorf, das nennt sich Müssingen-gehört zum Kreis Warendorf-liegt ca. 30 km von Münster hat 1000 Einwohner , aber nur mit der Nachbarstadt Einen zusammen,

hierher gezogen bin ich mal wegen des EX, weil ich im Ruhrgebiet sowieso keine Familie mehr habe und Landleben immer mein Traum war-wäre ja zu schön gewesen, um wahr zu werden...

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Vielleicht im NRW Teil vom Rheinland, da muss man eigentlich vor Kontaktfreude schon flüchten um mal seine Ruhe zu haben.

 

Naja das kommt schon drauf an, WO im Rheinland du landest. ;)  Unsere Tochter hat ein Jahr in Hilden bei D´dorf gewohnt. Sie fand gar keinen Kontakt.

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Es kommt auch auf die eigene Persönlichkeit an, ist man selbst kontaktfreudig, geht man selbst gerne auf fremde Menschen zu.....dann ist es sicherlich nicht so schwer als wenn man drauf wartet dass andere den Anfang machen. 

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Einfach eine Berührungsangst. Das ist etwas dass ich sehr wohl nachvollziehen kann. Ich selbst bin mir auch immer sehr unsicher wenn irgendjemand einen Trauerfall (sei es Mensch oder Tier) in der Familie hat. Soll ich drauf zu gehen, oder möchte derjenige vielleicht lieber nicht drauf angesprochen werden.  

 

Obwohl es einem aus dieser Verunsicherung heraus schwer fällt, bin ich mir ziemlich sicher, es ist das Beste, zu fragen. Gemieden zu werden, kann da sehr weh tun (wie du ja selbst erlebt hast) und wenn derjenige nicht darüber reden möchte, wird er es sagen, ohne verletzt zu sein und das kann man dann respektvoll akzeptieren.

 

Man sollte aber nur dann fragen, wenn man es aushalten kann und will, auch zuzuhören. Manche fragen nämlich und kommen mit der Antwort nicht klar, es wird ihnen zuviel. Trauernde merken das, was oftmals auch ein Grund ist, nicht (mehr) darüber reden zu wollen.

 

Auf jeden Fall ist eine ehrlich ausgesprochene Beileidsbekundung niemals falsch!

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Pepelotta

ich bin jemand,der sehr offen und freundlich ist, aber hier kommste nicht rein-die sind alle so streng katholisch, jetzt ohne Witz, dass eine alleinstehende Frau schon fast Blasphemie ist-und ich kenne das aus meiner Heimatstadt auch nur so, dass die Leute sich bei Trauer erkundigen, wie es geht und ob sie helfen können, aber dass du gemieden wirst, wie eine Aussätzige dann auch noch-tut schon etwas weh---

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