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Tierärzte und das liebe Geld


gast

Empfohlene Beiträge

Hmmmm....

 

Mein Problem ist überhaupt nicht die "Bereicherung" sondern die Gehirnwäsche der TA!

DARUM ging es. 

 

Die werden von Student an von den Pharma- und Futter-Leuten trainiert, "ausgebildet", geschult und bezahlt. 

Man beisst nicht die Hand die einen Füttert ... und mit "Wissen" über Diäten hat es nix zu tun, wenn ich dieses schon als Student nur von ein paar Herstellern erhalte ;-(

 

Selbst von TA, die keinen über den Tisch ziehen wollen oder sich gar bereichern, wag ich zu behaupten, dass sie NULL Ahnung von vielem haben, eben weil sie absolut einseitig über Jahre "informiert" sind.

Auch besteht bei so großen finanziellen Interessen (da geht es nicht um einen Euro pro Sack!) natürlich keinerlei innerer Wille, sich selbst mit der Materie intensiv zu befassen, könnte ja sein, dass man dann so manchen "Müll" aus der Praxis verbannen müsste ... Jeder Mensch redet sich seinen Planeten rosa!

 

Dadurch entsteht dann eine Vertrauensperson (und das ist nunmal noch drin in den Menschen, geht man zum Arzt oder TA MUSS man ein Mindestvertrauen haben), die deutlich weniger Ahnung hat, als ein viertel hier im Forum.

Dafür aber extrem selbstbewusst auftritt und so vielen Tieren tatsächlich geschadet wird - wohlgemerkt häufig in allerbester (gehirn-gewäschter) Absicht durch den TA.

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Zurück zu den Tierärzten;

aus den bestehenden Umständen, an denen gar kein einzelner Tierarzt schuld trägt,

sei es die Möglichkeit Medikamente zu verschreiben, sei es die häufig nicht ausgestellte Rechnung,

einen Generalverdacht der Unlauterkeit für eine ganze Berufsgruppe auszusprechen,

lehne ich ab.

 

Da stört mich auch gewaltig und es scheint auch nicht nur bei mir so angekommen zu sein

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Hmmmm....

 

Mein Problem ist überhaupt nicht die "Bereicherung" sondern die Gehirnwäsche der TA!

DARUM ging es. 

 

Die werden von Student an von den Pharma- und Futter-Leuten trainiert, "ausgebildet", geschult und bezahlt. 

Man beisst nicht die Hand die einen Füttert ... und mit "Wissen" über Diäten hat es nix zu tun, wenn ich dieses schon als Student nur von ein paar Herstellern erhalte ;-(

 

Selbst von TA, die keinen über den Tisch ziehen wollen oder sich gar bereichern, wag ich zu behaupten, dass sie NULL Ahnung von vielem haben, eben weil sie absolut einseitig über Jahre "informiert" sind.

Auch besteht bei so großen finanziellen Interessen (da geht es nicht um einen Euro pro Sack!) natürlich keinerlei innerer Wille, sich selbst mit der Materie intensiv zu befassen, könnte ja sein, dass man dann so manchen "Müll" aus der Praxis verbannen müsste ... Jeder Mensch redet sich seinen Planeten rosa!

 

Dadurch entsteht dann eine Vertrauensperson (und das ist nunmal noch drin in den Menschen, geht man zum Arzt oder TA MUSS man ein Mindestvertrauen haben), die deutlich weniger Ahnung hat, als ein viertel hier im Forum.

Dafür aber extrem selbstbewusst auftritt und so vielen Tieren tatsächlich geschadet wird - wohlgemerkt häufig in allerbester (gehirn-gewäschter) Absicht durch den TA.

Puh und nun? Was ist das Resultat, daß wir keine geschulten Mediziner mehr brauchen, da unfähig? Dann fangen wir mal fröhlich an unsere Tiere selbst zu behandeln, zu operieren etc., geht ja auch, wir sind ja durch diverse Foren eh viel schlauer.

Naja, ob das im Sinne des Erfinders ist, wage ich mal zu bezweifeln

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segugiospinone

Weiteres Missverständnis:

In der Doku geht es darum, ob Tierärzte Provisionen und Gewinne durch den Verkauf von Futter und Medikamenten verdienen sollten. Natürlich müssen sie Medikamtente vorrätig haben und dürfen diese auch verkaufen, nur eben nicht gewinnbringend. Bzw. das ist die Frage der Reportage und darüber könnten wir gerne diskutieren und die Pros und Contras aufzählen.

 

Aber warum? Der Tierarzt muss in Vorleistung gehen, dabei aber auch tunlichst gut planen, denn sonst liegt das Futter bei ihm nicht nur lange "auf Halde", sondern es läuft vielleicht gar das Haltbarkeitsdatum ab und er kann es dann nur günstiger verkaufen oder verschenken. Gerade Spezialfutter ist nun nicht gerade günstig. Also das, das man normalerweise beim Tierarzt bekommt. Ein paar Packungen Trockenfutter in verschiedenen Sorten und Größen, ein paar Dosen, ebenfalls in verschiedenen Sorten und Größen und das alles tunlichst mindestens für Hund und Katz'. Da lagern schnell mehrere hundert Euro an Futter. Lagerhaltung kostet Geld. Warum also darf ein Tierarzt keinen Aufschlag draufrechnen, um diese Kosten (und gerne noch ein paar Cent oder Euro mehr) wieder zu bekommen?

Ein befreundeter Handwerker sagte mir mal: "Etwas, was sich nicht lohnt, mach ich nicht." Recht hat er. Wobei er durchaus eh mit Mischkalkulation arbeitet. Würde der Tierarzt nun auch diese - aus meiner Sicht absolut berechtigte - Meinung vertreten und kein Futter verkaufen, weil er keinen Gewinn (da stellt sich eh schon die Frage der Definition) damit machen darf, wäre das für viele seiner Kunden sicher genauso ärgerlich wie für mich, wenn er keine Medikamente mehr verkaufen dürfte.

Und dann bin ich wieder der Meinung: Jeder Kunde hat die Wahl ... es muss ja keiner sein Futter beim Tierarzt kaufen.

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Aber warum?

 

Der moralischen Integrität wegen?  ;)  Ich mein, heute kann man keinem Priester mehr über den Weg trauen, und sprichwörtliche Korruption heisst Gebrauchtwagenhändler. 

Seit dem populistischen Schwarzbuch Tierfutter ("Katzen würden Mäuse kaufen") wissen wir ja, welch pharmazeutisch-industrieller Komplex hinter dem gemeinen Veterinär steht.  -_-

 

Disclaimer: Ich verteidige keine Tierärzte. Aber die sind genauso Zahnrädchen in unsrem kapitalistischen System wie ein VW-Autohaus, ein Applestore, wie Amazon und Windkraftanlagenbauer.

 

so weit

Maico

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Puh und nun? Was ist das Resultat, daß wir keine geschulten Mediziner mehr brauchen, da unfähig? Dann fangen wir mal fröhlich an unsere Tiere selbst zu behandeln, zu operieren etc., geht ja auch, wir sind ja durch diverse Foren eh viel schlauer.

Naja, ob das im Sinne des Erfinders ist, wage ich mal zu bezweifeln

 

Du magst es nicht verstehen???

Das ist keine SCHULUNG - das ist einseitige Beeinflussung ;-( Durch wirklich nur noch 2 Firmen ...

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segugiospinone

Der moralischen Integrität wegen?  ;)

 

Auch das ist für mich zumindest kein Grund, dass irgendwer etwas tun muss, ohne daran zu verdienen.

Abgesehen davon dass die meisten Tierärzte, die ich kenne, sehr wohl genug tun, ohne daran zu verdienen.

Gestern habe ich eine (nicht die unserer Hunde) Tierärztin in der Nachbarschaft wegen einer offensichtlich kranken Amsel angerufen. Ich bekam ausführlichst Antwort. Ohne kostenpflichtige Beratungshotline.

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Doch Mara, ich verstehe was du meinst, aber nenn mir eine Alternative.

Und ob jeder Tiermedizinstudent oder ausgebildeter Tiermediziner so unreflektiert seinen Beruf ausübt bezweifele ich.

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Aber warum? Der Tierarzt muss in Vorleistung gehen, dabei aber auch tunlichst gut planen, denn sonst liegt das Futter bei ihm nicht nur lange "auf Halde", sondern es läuft vielleicht gar das Haltbarkeitsdatum ab und er kann es dann nur günstiger verkaufen oder verschenken. Gerade Spezialfutter ist nun nicht gerade günstig. Also das, das man normalerweise beim Tierarzt bekommt. Ein paar Packungen Trockenfutter in verschiedenen Sorten und Größen, ein paar Dosen, ebenfalls in verschiedenen Sorten und Größen und das alles tunlichst mindestens für Hund und Katz'. Da lagern schnell mehrere hundert Euro an Futter. Lagerhaltung kostet Geld. Warum also darf ein Tierarzt keinen Aufschlag draufrechnen, um diese Kosten (und gerne noch ein paar Cent oder Euro mehr) wieder zu bekommen?

...

Und dann bin ich wieder der Meinung: Jeder Kunde hat die Wahl ... es muss ja keiner sein Futter beim Tierarzt kaufen.

Stimmt nicht - die haben das in Kommission ;-) 

Bekommen auf Fingerschnipp nachgeliefert und brauchen darum keine "große Lagerhaltung".

Und hättest Du gelesen: Es geht zumindest mir NICHT um das verdiente Geld, sondern um das vergurkte "Wissen".

Ein Ro... C...- Mitarbeiter wird NIE so "schulen", dass nicht seine (!) Produkte bei raus kommen.

 

WENN TA verkaufen, dann müssten sie ALLES verkaufen und ... sie dürften nicht "ausgebildet" werden von denen, deren Produkte sie später / aktuell verkaufen.

 

Zum letzten Satz: 

Der TA ist nunmal für viele Halter eine "Kompetenzperson" - der "Arzt des Vertrauens" - der, der "Jahre studiert" hat. Das birgt in meinen Augen auch mehr Verantwortung als Fressn....f - Mitarbeiter, wobei die teils mehr Ahnung haben und breiter gefächert sind.

Doch Mara, ich verstehe was du meinst, aber nenn mir eine Alternative.

Und ob jeder Tiermedizinstudent oder ausgebildeter Tiermediziner so unreflektiert seinen Beruf ausübt bezweifele ich.

 

Ausbildung durch UNABHÄNGIGE Professoren an der Uni, Weiterbildung breiter gefächert durch UNABHÄNGIGE Spezialisten ;-)

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McChappi

So falsch kann das ja alles nicht sein sonst würden unsere Hunde nicht alle immer älter und das zum Glück oft schmerzfrei.

Ich guck allein auf Rusty. Der wäre damals vor 40 Jahren wahrscheinlich keine 5 geworden. Und er ist 12 geworden. Ist dem tod mehrfach durch die Gute arbeit von TA THP von der Schippe gesprungen. So falsch kann das doch alles nicht sein

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