Rückert über Alternativmedizin

[gast]

Also könnte man Dir mal so die eine oder andere Frage stellen.......(und Dich vorsichtig ausbeuten ) ?

 

Klar kannst Du mir Fragen stellen. Nur für die Behandlung braucht man einen Homöopathen.

[Andrea und ER]

(...)

So weit kann fanatischer Glauben führen, nicht dass das hier der Fall ist, es ist nur der Grund, warum vor sowas ZURECHT gewarnt wird.

(...)

Worauf basierend willst du dir denn deine Meinung bilden - NUR aufgrund deiner Erfahrungen? Mir ist das eindeutig zu wenig.

Bitte, weißt du wie dialektische Diskussionen funktionieren?

 

Bitte, fanatisch erlebe ich hier wirklich nur sehr Wenige und davon ist Keiner Homöopathie- Fanatiker. Dass sich die Anhänger der reinen Wissenschaft immer wieder berufen fühlen, mit missionarischem Eifer vor der Gefahr, die von der Homöopathie angeblich ausgeht, zu warnen, scheint mir ob des fehlenden Fanatismus völlig übertrieben und ist mir komplett unbegreiflich. Ich möchte bitte verstehen, was Euch treibt. 

 

Was mich echt auf die Pappel bringt, ist aber der letzte Satz (und in diesem Ton gibt es viele), den ich einfach anmaßend finde. Wir befinden uns nicht in einem Wissenschaftsforum, 

hier darf Jeder diskutieren, wie er mag und kann. Das bitte ich zu respektieren und künftig keine Schulnoten mehr zu verteilen.

 

Ebenso bitte ich darum, persönliche Erfahrungen ernst zu nehmen und nicht als Zufall abzutun. 

Was wäre denn so schrecklich daran, wenn tatsächlich der richtige Homöopath die richtigen Kügelchen verabreicht hätte? Nur Fanatiker könnten mit diesem Riss im Weltbild nicht entspannt umgehen, oder?

 

Bei aller Liebe, genau dieses Argument unterscheidet den Laien vom Akademiker oder gar Wissenschaftler. 

 

 Der war gut. 

[Lily de Lil]

"Worauf basierend willst du dir denn deine Meinung bilden - NUR aufgrund deiner Erfahrungen? Mir ist das eindeutig zu wenig."

 

Diesen Satz finde ich bemerkenswert.

Ich bilde mir meine Meinung aufgrund persönlicher Erfahrungen......und zwar deshalb weil selber Erlebtes mich am meisten überzeugt.

 

Zu sagen, dass persönliche Erfahrungen "zu wenig" seien, trifft mitten ins Herz.

Denn persönliche Erfahrungen werden unter grossen Mühen, oft mit Trauer, fast immer mit Sehnsucht gemacht, sie machen meist Mühe, Arbeit.....

Persönliche Erfahrungen sind in keiner Weise und niemals "zu wenig".

Das Leben wird von Menschen mit persönlichen Erfahrungen bestritten -

nicht von wissenschaftlichen Studien -

wenngleich die auch sehr, sehr wichtig sein können

(kommt drauf an, wer die Studie bezahlt *grins*)

[gast]

"Worauf basierend willst du dir denn deine Meinung bilden - NUR aufgrund deiner Erfahrungen? Mir ist das eindeutig zu wenig."

 

Diesen Satz finde ich bemerkenswert.

Ich bilde mir meine Meinung aufgrund persönlicher Erfahrungen......und zwar deshalb weil selber Erlebtes mich am meisten überzeugt.

 

Zu sagen, dass persönliche Erfahrungen "zu wenig" seien, trifft mitten ins Herz.

 

Kareki hat ein Problem mit Erfahrungen, die andere machen.

Sie ist der Nabel der Hundewelt und Erfahrungen gehen nur durch ihre Zensur.

Sie entscheidet, welche Erfahrungen objektiv und wertvoll sind.

 

Sie lässt sich in ihrem Blog über Hundehalter mit 30 - 40-jähriger Erfahrung aus und kommt zu dem Ergebnis, dass eine 40-jährige Hundeerfahrung eine Schutzbehauptung ist oder Angeberei.

Es kann gar nicht anders sein, schließlich hat Kareki die Weisheit für sich gepachtet.

[Gast]

+ Ich sags nun in aller Deutlichkeit (Der Vorwurf der Empathielosigeit lass eich mir nun einfach gefallen):

Ich will keine x-te Antwort von dir, warum ich ja so scheiße wäre sowas über deinen verstorbenen Hund zu sagen. Ich will das jetzt nicht jedes Mal als Antwort bekommen, wenn ich hier irgendwas schreibe, weil es nie meine Aussage war.

Es tut mir leid, falls du das so verstanden hast und ich verstehe, dass das verletzend sein kann, aber mir ging es nie darum. Ich will also nicht ständig hören, wie scheiße etwas von mir war, was so nie beabsichtigt war (und rein faktisch gesehen auch nicht vorgekommen ist).

@ Kareki:Ich nehme deine Bitte an. Respektiere das nächste Mal auch meine Grenze.

[gast]

Echt jetzt?

Ich habe schon immer mit Hunden zu tun (mehr als 40'Jahre).

Und "unter Anleitung trainieren" habe ich mit 8 Jahren begonnen (gut, mein erster "Trainer" war ein Schäfer, aber das war nicht schlecht) - also vor 39 Jahren. Davor hatte ich schon x Bücher gelesen und mit diversen Hunden in der Verwandtschaft kleine Tricks geübt. Und dann hatte ich viele Jahre viele Hunde, was die Erfahrung noch etwas ausweitet.

ICH behaupte, dass ich 40 Jahre Erfahrung habe.

Schützen tut mich diese Behauptung allerdings vor nichts.

Und belegen tut sie auch nichts, ich könnte auch nichts dazu gelernt haben und auf dem Stand stehen geblieben sein, auf dem ich mich mit 4 oder 5 oder 8 Jahren befand ... naja, NICHTS lernen ist gar nicht einfach, aber gut.

Und nein, 40 Jahre Erfahrung heißt nicht, dass ich keine Fragen mehr hätte oder nicht noch was dazu lerne. Gesundheitsthemen waren für mich nie von Interesse, ich hatte das Glück, ausschließlich gesunde Hunde zu haben. Ernährung war auch nie ein großes Thema. Viele Rassen / Hundetypen sind mir ein Buch mit sieben Siegeln. Deprivierte Hunde hatte ich nie. Ach, die Liste, wovon ich alles keine Ahnung habe, ist beliebig erweiterbar.

Aber ich behaupte dennoch: in 40 Jahren intensiver Beschäftigung mit Hunden habe ich eine Menge Erfahrungen gesammelt.

Und die, die ich nicht gesammelt habe, löschen doch nicht die, die eben vorhanden sind. Es werden immer mehr und mehr. Und eines Tages werde ich 80 Jahre Erfahrung haben

Das wird dann auch die Wahrheit sein. Und trotzdem werde ich immer noch dazu lernen. Hoffe ich jedenfalls

[Lily de Lil]

Kareki hat ein Problem mit Erfahrungen, die andere machen.

Sie ist der Nabel der Hundewelt und Erfahrungen gehen nur durch ihre Zensur.

Sie entscheidet, welche Erfahrungen objektiv und wertvoll sind.

 

Sie lässt sich in ihrem Blog über Hundehalter mit 30 - 40-jähriger Erfahrung aus und kommt zu dem Ergebnis, dass eine 40-jährige Hundeerfahrung eine Schutzbehauptung ist oder Angeberei.

Es kann gar nicht anders sein, schließlich hat Kareki die Weisheit für sich gepachtet.

 

Wir sind vom Thema abgekommen, Bubuka!!!

[gast]

Nee, wir sind voll beim Thema.

Kareki unterstellt allen, die eine andere Meinung als sie haben, dass sie schizophren, naiv, fanatisch gläubig und nicht objektiv sind.

[Lily de Lil]

Nee, wir sind voll beim Thema.

Kareki unterstellt allen, die eine andere Meinung als sie haben, dass sie schizophren, naiv, fanatisch gläubig und nicht objektiv sind.

 

Ich möchte dazu nichts sagen - sonst kocht es wieder hoch. Tut es vielleicht sowieso.......*unglücklichguck*

[Lily de Lil]

Nee, wir sind voll beim Thema.

Kareki unterstellt allen, die eine andere Meinung als sie haben, dass sie schizophren, naiv, fanatisch gläubig und nicht objektiv sind.

 

Trifft Dich das? Oder das mit der 40-jährigen Hundeerfahrung und der Schutzbehauptung/Angeberei....?

Die Leute, deren Meinung mir wichtig ist, suche ich mir sehr genau aus. Im Moment kann ich sie, glaube ich, an einer Hand abzählen......

 

Allerdings könnte man durchaus aus Aussagen wie die von Dir Beschriebenen als Verleumdung und/oder üble Nachrede betrachten.....

Und man sollte sich, wenn man öffentlich so eine Meinung vertritt, vorsichtig genug sein, sich nicht in juristische Nesseln zu setzen....