Mara3 27. Dezember 2016 Teilen 27. Dezember 2016 Schade, dass sich diese Art weichherzigen (nicht bös gemeint!) Menschen so selten in die Tötungsstationen verirren. Wie finden die immer die Vermehrer? Ich fand es eher unsäglich schrecklich in Irland im Pound durch die Reihen zu laufen und nur EINEN auf den Arm und mitnehmen zu können ... Dort wäre Weichherzigkeit toll! Etliche TH z. B. in France schläfern auch wirklich alle 2 Wochen ein ... Auch dort wünsche ich mir alle Hundeinteressenten hin, die "nicht-nein-sagen-können". Und ja, da sind auch genug Welpen immer dazwischen 9 Link zu diesem Kommentar
Fusselnase 27. Dezember 2016 Teilen 27. Dezember 2016 vor 2 Stunden schrieb schwarze Kiwi: Ja, Ebay Kleinanzeigen ist ein "guter Ort" für Vermehreranzeigen. Aber was ist mit den ganzen PRivatabgaben die dort inseriert werden ? Das ist leicht beantwortet: Für erwachsene Hunde finde ich es als Plattform in Ordnung, für Welpen nicht. 2 Link zu diesem Kommentar
Gast 27. Dezember 2016 Teilen 27. Dezember 2016 vor 1 Stunde schrieb Estray: Assis verkaufen billig Tiere an andere Assis, so meine Erfahrung mit Ebaykleinanzeigen (sorry!). Also die Bemerkung mit den "Assis" geht eindeutig zu weit. Du kennst die meisten Leute die über Ebay kaufen und verkaufen doch gar nicht. Wie sollen Menschen die einen Hund geerbt haben beispielsweise, ein Zuhause für den Hund finden wenn der unmittelbare Bekanntenkreis keinen Bedarf hat. Wenn man dem verstorbenen Verwandten versprochen hat sich um ein gutes Zuhause zu kümmern. Einfach im Tierheim abgeben, wo gerade ältere Hunde oftmals sehr lange auf einen Platz warten müssen? Was ist die Alternative zu Zeitungsartikeln (die ja auch verpönt sind) und Internet? Link zu diesem Kommentar
gast 27. Dezember 2016 Autor Teilen 27. Dezember 2016 Ich finde es wirklich sonderbar wie man seine Tiere vermitteln soll. Einerseits soll man seinen Hund bloß nicht ins Tierheim abgeben, was ist man dann fûr ein HH, Vermehrerwelpen (Unfälle,)landen eh im Tierheim weil es ja soooo viele Hunde gibt (oder immer wieder gesagt wird man soll keinen Welpen von privat nehmen!?), andererseits, welche Vermittlungsmöglichkeiten hat man denn bitte? Auch auf eine HP kann jeder den größten Stuss schreiben. Link zu diesem Kommentar
Estray 27. Dezember 2016 Teilen 27. Dezember 2016 vor 11 Minuten schrieb Michelle003: Also die Bemerkung mit den "Assis" geht eindeutig zu weit. Du kennst die meisten Leute die über Ebay kaufen und verkaufen doch gar nicht. Ich schrieb, dass das meine Erfahrung ist und die ist nun mal so. Außerdem schrieb ich, dass es Ausnahmen gibt. vor 11 Minuten schrieb Michelle003: Wie sollen Menschen die einen Hund geerbt haben beispielsweise, ein Zuhause für den Hund finden wenn der unmittelbare Bekanntenkreis keinen Bedarf hat. Wenn man dem verstorbenen Verwandten versprochen hat sich um ein gutes Zuhause zu kümmern. Einfach im Tierheim abgeben, wo gerade ältere Hunde oftmals sehr lange auf einen Platz warten müssen? Was ist die Alternative zu Zeitungsartikeln (die ja auch verpönt sind) und Internet? Schau dich mal um, wie hoch der Prozentsatz der "geerbten Hunde" ist....verschwindend gering. Für mich macht es wenig Sinn über rühmliche Ausnahmen zu schreiben. "Ins Tierheim stecken" klingt immer so dramatisch, dabei ist es das nicht, sondern verspricht oft die Chance auf eine vernünftige, langfristige Vermittlung. Tierheime setzten 14 jährige, geerbte Hunde nicht in einen Zwinger, sondern schauen, dass der Hund entweder auf einer Pflegestelle unterkommt oder ein Plätzchen im Büro unterm Schreibtisch ergattert. Die mögen Hunde in der Regel und schauen, dass es ihnen so gut wie möglich geht. Ältere Abgabehunde werden sofort beworben auf den Homepages und Facebookauftritten der Tierheime, meist sitzen sie eben nicht lange. Außerdem sollten wir nicht über die paar älteren Hunde reden, sondern über den Durchschnitt und das Thema dieses Threads sind nun mal Welpen. Hier mal die Hundeangebote aus einer beliebigen Stadt: https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-hunde/essen/anzeige:angebote/c134l2027 Link zu diesem Kommentar
Gast 27. Dezember 2016 Teilen 27. Dezember 2016 vor 20 Minuten schrieb Michelle003: Wie sollen Menschen die einen Hund geerbt haben beispielsweise, ein Zuhause für den Hund finden wenn der unmittelbare Bekanntenkreis keinen Bedarf hat. Wenn man dem verstorbenen Verwandten versprochen hat sich um ein gutes Zuhause zu kümmern. Einfach im Tierheim abgeben, wo gerade ältere Hunde oftmals sehr lange auf einen Platz warten müssen? Was ist die Alternative zu Zeitungsartikeln (die ja auch verpönt sind) und Internet? Und diesen Menschen kann doch auch wichtig sein, wie der zukünftige Platz aussehen soll, oder nicht? Ich glaube, Estray spricht da ein ganz besonderes Klientel an, das da nun mal leider auch vertreten ist. Das heißt nicht, dass jeder, der irgendwie mit Ebay-Kleinanzeigen in Kontakt kommt, ein "Assi" sei. Link zu diesem Kommentar
Estray 27. Dezember 2016 Teilen 27. Dezember 2016 https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/1-welpe-7-wochen-jung-kleinbleibend-chihuahua-yorki-mischling/573864492-134-1945 Es ist doch einfach zum kotzen. 7 Wochen und an Weihnachten abholbereit. Link zu diesem Kommentar
gast 27. Dezember 2016 Autor Teilen 27. Dezember 2016 Ich hatte es aber auch eher so verstanden als ob eine ganze Plattform verteufelt wird. Auch wenn es unseren Tierheimhunden vergleichweise gut geht würde ich wenn ich meine abgeben müsste alles tun damit sie nicht ins Tierheim müssten. 3 Link zu diesem Kommentar
Estray 27. Dezember 2016 Teilen 27. Dezember 2016 vor 35 Minuten schrieb Mara3: Schade, dass sich diese Art weichherzigen (nicht bös gemeint!) Menschen so selten in die Tötungsstationen verirren. Wie finden die immer die Vermehrer? Applaus für diesen Beitrag. Link zu diesem Kommentar
Lanya 27. Dezember 2016 Teilen 27. Dezember 2016 Meine Drei habe ich auch über Kleinanzeigen. Mit unterschiedlicher Herkunft. Yuri ist von einem Ts Verein, Enya von einem Züchter und Buddy war eine Privatangabe. Er stammt ursprünglich von einem belgischen Verehrer wie wir in dem Gespräch mit seinem Halter erfahren haben. Ganz ehrlich es liegt doch an mir als Käufer mir anzusehen wie es dort ist. Was mit den Hunden ist und ob man da kaufen will. Wir hatten bei allen drei Hunden den Erstkontakt über Kleinanzeigen danach folgten Telefonate und das kennenlernen. Nur bei Buddy haben wir den Hund sofort mitbekommen. Alle Fragen wurden ehrlich beantwortet. Das habe ich bei der Tierheimvermittlung von Lanya nicht erlebt. Da wurde alles schön geredet und stellte sich hinterher als unwahr heraus. Ich denke da gibt es nicht nur schwarz und weiß sondern auch jede Menge grau wie bei so vielen Dingen. Direkt vom Vermehrer wäre ein Nogo für mich. Aber erkennt man das immer so leicht ? Ich war bei einem sog. Designerdogzüchter. Welpen für viel Geld und die Hündinnen ausgebeutet. Erkennt das jeder sofort ? Ich war da weil vermutet wurde das die Hündin einer mir bekannten Züchterin über Umwege da gelandet ist. Was auch so war. Mir ist das oft zu pauschal zu sagen das ist gut und das ist schlecht. 1 Link zu diesem Kommentar
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