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Auslands-Tierschutz - Behörden wachen weiter auf


gast

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Wie schön wenn alle sachlich bleiben .Man muss sich immer die Frage nach der eigenen Moral stellen lassen und ob sich die nur bis zum eigenen Horizont erstreckt.Ich hoffe ich habe keine Forumsregel verletzt in dem ich zu denken gebe das viele andere Tiere in Deutschland kein schönes Leben führen .

Wir sind Veggis und sonst Bio Eier und Milch :holy:

lg Bj

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kusadasi

@ trude 1971

ICH WEISS genau wie du dich nun fühlst......

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Ich frage noch einmal: Warum werden Streunerhunde in Griechenland vergiftet, wenn die Touristen weg sind? Wenn sie doch angeblich die Touristen stören und die Einheimischen nicht?


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=69798&goto=1489814

Dann frag doch einfach die einheimische Bevölkerung, ob es vor den Touristen auch so viele Straßenhunde am Strand gegeben hat.

Hat es nicht.

Die Touristen füttern die Hunde an, sie bleiben genau in dem Strandbereich, den die Touristen benutzen, denn es ist eine einfache und immerwährende Nahrungsquelle. Natürlich mit der unliebsamen Folge, dass es immer mehr Hunde dort hinzieht und der Strand damit zum Problem wird. Was sollen denn die Leute nach der Saison dann machen, die Hunde wissen, spätestens in 2-3 Monaten ist der Tisch wieder reichhaltig gedeckt. Die ziehen nicht wieder weg. Früher haben sich die Rudel ihr Areal aufgeteilt und es waren immer nur wenige Hunde in einem Rudel. Heute machen ganze Heerscharen von Hunden aus der Umgebung den Umzug zum Strand.

Wenn es dann zu viele Hunde werden, beschweren sich sowohl die Touristen wie auch die Einheimischen. Die Hunde bekommt man von der Stelle nicht wieder weg, also müssen sie dezimiert werden.

Genauso ist es mit den Ferienwohnanlagen. Also hättet ihr Euch mal die letzten 50 Jahren um Aufklärung über das Leben von Straßenhunden gekümmert und hier mal in Deutschland gescheite Aufklärung betrieben und hohe Geldstrafen für das Füttern von Hunden bei den Bürgermeistern vor Ort durchgedrückt, dann gäbe es diese Probleme nicht. Das wäre Tierschutz.

Ist genau das gleiche Problem wie in Berlin mit den Wildschweinen. Hätten nicht die Leute angefangen, die Tiere mit Futter anzulocken, müßte heute die Stadt Berlin nicht einen Jäger beschäftigen, der den ganzen Tag nichts anderes macht, als Wildschweine abzuschießen und die Leute aufklärt, was aus ihren Gärten raus muss, damit die Tiere nicht noch weiter in die Stadt kommen.

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Trude1971

Es wurden und werden bestimmt viele Fehler gemacht und ich kenne kein Land indem alles perfekt ist.

Allerdings denke ich, dass man sich über die jetzige Situation Gedanken machen muss ... über die Probleme JETZT und wie man sie lösen kann ... dies wird ganz bestimmt nicht von heute auf morgen gehen und es wird immer wieder Rückschläge geben, aber irgendwie muss man ja anfangen ...

Ich denke - und es ist einfach meine persönliche Meinung -, dass das 'Problem' Streuner nicht für als Insel gesehen werden darf ... irgendwie ist alles ineinander verschachtelt ...

einen wirklich schönen Lebensraum für freilebende Hunde, habe ich in Städten noch nicht gesehen ... oft sind die Menschen in vielen Ländern arm - haben andere Probleme als sich um Strassenhunde zu kümmern ... die sozialen Unterschiede so groß, dass man sich voneinander abschottet - der Respekt voreinander ist dadurch einfach nicht da - jeder sieht nur seinen eigenen Vorteil - wie soll ich Respekt vor Tieren haben, wenn ich noch nicht einmal meinen Mitmenschen respektiere? Korruption, Geldgier ... Meiner Meinung nach gibt es so viele Dinge die hier mitspielen ...

Auch in Deutschland, Österreich usw. gibt es Menschen und Organisationen die im Knäul dieser Probleme ein lukratives Geschäft für sich gefunden haben ...

ABER FÜR MICH GANZ PERSÖNLICH GIBT ES AUCH DIE HUNDE VOR MEINER HAUSTÜR, die mich jeden Tag ansehen und die nicht alle glücklich sind über ihre 'Freiheit', deren Leid ich jeden Tag sehe!!

Ich habe mal ein Foto von unserem Spacko eingestellt. Er war ein richtiger Strassenhund ... er gehörte eigentlich zu der Gruppe von Hunden, die ich niemals ins Haus geholt hätte - bis sich eine Gruppe von Jugendlichen mit ihm 'beschäftigt' hat.

Leider habe ich nur ein Foto nach seiner OP ... nach seiner OP war er 7 Wochen bei uns im Haus ... danach wollte er nicht mehr raus ... er hat für sich entschieden, dass es ihm als Haushund besser gefällt ... heute lebt er bei einer Familie in Deutschland ...

Letzte Woche war unsere Fetitza 3 Tage verschwunden ... auch einer der Hunde die sich gerne Zuwendung und Futter abholen, sich aber mit dem Leben auf der Strasse arangiert haben ... als sie nach 3 Tagen wieder da war, hatte ihr Jemand ein Ohr abgeschnitten ....

post-25588-1406417845,68_thumb.jpg

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kusadasi

so, habs mir echt angetan und bis seite 25 alles gelesen....ohne "dazwischen zu quatschen" obwohls mir echt schwer fiel bei "manchen" aussagen

ich lebe seit 8 jahren in der türkei -aussteiger: wollte malen töpfern usw. muss echt noch schmunzeln dabei....dann machte ich den "fehler meines lebens" in besuchte das hiesige - gut versteckte tierheim um mir 1 süssen welpen zu holen.....nach 1 woche hatte ich die alleinige verantwortung für 350 hunde (welpen nicht mitgezählt) - WAS ich dort sah kann ich keinem menschen mit worten begreiflich machen...und für mich war sofort klar dass ich HELFEN muss....und NIE mehr aufhören werde ...ich gesteh: diesen einsatz würde ich bei keinem zweibeiner leisten....DENN ich durfte die "kreatur" mensch (egal ob türke oder hier ansässige ausländer) kennenlernen wenn es um hilfe zur LEIDMINDERUNG ging.

aktiven auslandstierschutz kenne ich so:

die strassenhunde werden nur als "köter" (IT) bezeichnet und stören IMMER - ganz egal ob ich sie kastriert und medizinisch verorgt und wieder zurückgebracht habe....wenn der hund dann zu schlau war dass die von ihnen gerufenen hundefänger ihn nicht erwischten dann greifen die anwohner eben zu "leckeren giftködern"(da ist ihnen keine lira zu schade !!!)

da die türkischen TH-hunde ja ausschliesslich von luft & sonne leben wird natürlich auch keine lira seitens der gemeinde in futter oder medzin investiert....WARUM auch ???man will ja dass das problem sich dort von alleine löst !!!

also sucht der "auslandstierschützer" eben in den mülltonnen von hotels, supermärkten, restaurants, metzgereien, bäckereien.......etc. klar - dumm wie ich damals noch war fragte ich artig bei den jeweiligen managern an: NEEE die haben nichts......aber die mülltonnen waren des nachts oftmals voll....eine nochmalige anfrage ergab dann: wenn ich WAS für "meine köter" will DANN soll ich ZAHLEN....denn bei den ausländern wächst das geld ja auf den bäumen....

also zur saisson war das futter aus den mülltonnen "ausreichend" aber die wintermonate verbringt man dann des abends auf der grossen "mülldeponie" und wartet sehnsüchtigst auf die ladung der müllautos.....und tastet bei dunkelheit hoffnungsvoll die säcke ab und hofft dass dieses mal nicht wieder zuviele säcke mit "pampers & damenbinden" dabei sind.......und dann bringt man um 22 uhr diese säcke mit "irendwas" schnell noch den schon wartenden hungrigen hunden und wirft es über den zaun "zur selbstbedienung" der "auslandstierschützer" kann aber erst am morgen sehen was er den armen kerlen letzendlich zum frasse vorgeworfen hat...

diese hunde bleiben "ihr ganzes leben" DORT - wenn sie glück haben dürfen sie von alleine "sterben" an irgendwelchen infektionen etc. ebenso die welpen - denke ich habe 500 welpen sterben sehen......aber ich war stets glücklich dass "meine hunde" nicht hungern, frieren oder schmerzen erleiden mussten oder in irgendeiner "ecke hilflos und verlassen verrecken" mussten ohne jemals zu spüren "dass es auch gute menschen noch gibt und nicht nur das MONSTER mensch...

klar -wurde dank meiner "futterbeschaffungsaktionen" das TH immer voller - somit bekamen die hundefänger die order nicht soviele hunde lebendig im TH abzuliefern - die mörder machten sich nicht mal die mühe zu warten bis "ihre beute" tod war sondern warfen sie sofort bei ankunft in die müllcontainer vor dem TH....dieses gift wird normalerweise in der humanmedizin bei herz-lungen transplantationen eingesetzt. dh. also die hunde erleben "ihren tod" bei vollem bewusstsein - mein part war dann immer wenn ich das auto der hundefänger wieder hörte: SOFORT in die mülltonne und kontrollieren welcher der weichen warmen körper der fellchen noch lebte und diesen herausnehmen BEVOR die müllautos kommen damit diese nicht von der müllpresse noch lebendig zerquetscht werden.....einmal habe ich es nicht mehr geschafft ABER gehört...

jetzt fragt sich sicher jeder WARUM ich dagegen nichts unternommen habe ???

BEI WEM DENN hätte ich hilfe erwarten können ???

ICH war nur GEDULDET im TH - wurde des öfteren des tierheims verwiesen wenn ich wieder mal "gepetzt" habe.....durfte offiziell ja nicht mal fotos machen....

aber nach einem halben jahr merkte ich dann wie der "hase" läuft und machte meine "petzaktionen" eben schlauer zum saissonbeginn und so kamen dann immer wieder "fotos und geschichtchen" in die zeitung.....klar hat das schiksal der hunde keinen wirklich interessiert aber die gemeinde hatte nun plötzlich doch "ein paar problemchen" ....so konnte ich wenigsten erreichen dass dieses spez. "gift" nicht mehr in die hände der hundefänger kam....

denke nun ist der "schreib-gaul mit mir etwas durchgegangen" ABER daher ist für mich aktiver auslandstierschutz so wichtig.....denn von ihren eigenen landsleuten können diese türkischen hunde nichts gutes erwarten......nicht mal barmherzigkeit wenn schon nicht gerechtigkeit !!

ACH JA; ich habe und würde auch jederzeit wieder einen türkischen hund aus dem TH ins ausland bringen mit den dazugehörigen aufwendigen teuren papieren......

DENN hier erwartet ihn nichts als der frühe TOD wenn er glück hat sogar einen schmerzlosen.....

ich habe zuhause bei mir mittlerweile auch 12 "eigene hunde" - und das in unmittelbarer türkischer nachbarschaft...es kann sich keiner vorstellen was sowas bedeutet....und meine hunde wissen ALLE dass ihr "gutes benehmen" von ihrem und meinem überleben hier abhängt....denn wenn nur einer kläfft dann können sich meine "lieben nachbarn" beschweren und ich MUSS die hunde "entsorgen lassen" von den tierfängern.....

dass wollte ich nur deshalb erwähnen weil alle meine hunde "nur ganz einfache strassenköter" sind und doch so sozial und klug (obwohl sie türkisch sind!!)

hoffe ich habe keinen gelangweilt mit meinem "geschreibsel" - aber das ist meine antwort WARUM auslandstierschutz....und nun stehts geschrieben ...

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LilaLauneHund

das ist nicht richtig das nur an Touri-Orten sowas ist. Mein Dad lebt in Griechenland, in den griechischen Bergen und da ist nicht viel mit Tourismus...dort werden auch Hunderudel eingefangen und bestialisch ermordet...und da wird nicht durch Touris angefüttert...

The Same in Espana wo mein Dad lange Jahre Arbeitete...ebenfalls kein Touristen-Ort und da ich, wenn ich ihn besuche, ausserhalb der Saison fahre habe ich da auch schon genug mitbekommen....

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Nicole10

Danke für Deinen Beitrag kusadasi.

Trauriger "Bericht" aber schön mal aus der Sicht von jemandem zu lesen, der vor Ort ist.

Auch wenn ich leider befürchte, dass hier wieder Stimmen laut werden, die dies nicht glauben wollen :(

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Trude1971

Ach ja ... das ist unser Spacko HEUTE in Deutschland ......

Für solche Bilder lohnt sich ALLES!!!!!!!!!!!!

post-25588-1406417845,7_thumb.jpg

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Trude1971

Hallo Kusadasi!

DURCHHALTEN - auch wenn man manchmal das Gefühl hat, dass man NICHTS bewirken kann ...

:knuddel

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