Joss the Dog 4. Juni 2012 Teilen 4. Juni 2012 Danke kristinmitpodi @ Silivi das der Hund beißt muss ja nicht an dem HH liegen. Was wenn man den Hund übernommen hat als er schon älter war und man damit nicht gerechnet hat ?Dann würde ich gerade mit dem Hund zuhause üben, wie schonmal bereits von mir beschrieben, dem Hund Sicherheitsgefühl geben, ihm die Unsicherheit nehmen, üben , üben, üben Hundebegnungen, wie schonmal von mir geschrieben, sehr weiträumig umschreiten, bis sich das Verhältnis gefestigt hat und dann langsam Schritt für Schritt heranführen So etwas würde mir nur einmal passieren mit einem so von Dir beschriebenen Hund Ich sehe immer wieder das man Positiv besser bei Tieren ankommt in der Erziehung. Das unterschreibe ich Dir Nicht anders mache ich es mit Joss und nichts anderes habe ich bisher geschrieben Bei Joss kommt jede Belohnung und sei es nur ein Streicheln, schneller und besser ans Ziel als eine Bestrafung, zumindest am Anfang, mittlerweile ist er so gefestigt, dass ich auch mal ne Ansage machen kann, was nicht gleichbedeutend ist mit: körperlich gegen ihn einschreiten ohne wenn und aber Clickern ist toll, für die, die dahinter stehen und diese Methode für sich gefunden haben UND ihn korrekt einsetzen können. Was jetzt aber korrekte Einsetzung bedeutet, das merke ich schon, da gibt es wohl wieder unterschieldiche Herangehensweisen und Auffassungen. Ist ja auch gut so, schließlich muss jeder seinen Weg mit dem Hund finden Link zu diesem Kommentar
gast 4. Juni 2012 Autor Teilen 4. Juni 2012 OriginalbeitragIch klickere zwar nicht, aber schlagen und Stachelhalsband verwenden, in den Keller sperren und permanent Deckeln tue ich auch nicht. Verstehe nicht, warum das in einen Topf geworfen wird mit einer klaren Ansage gegenüber einem Hund. Tut mir leid, das würde ich nie unterstellen! Dazwischen liegen jawohl Welten!! Dem Hund Grenzen setzen finde ich grundlegend in der Hundeerziehung! Allerdings lehne ich - auch aus sehr persönlichen Gründen - jegliche Gewalt ab, sogar ein Ruck an der Leine oder ein lautes Wort, wobei ich auch nur ein Mensch bin ... Link zu diesem Kommentar
OldHemp2 4. Juni 2012 Teilen 4. Juni 2012 Originalbeitragdas ist die gängie Meinung in diesem Forum....hier sind eher Leute vertreten die Ihre Hunde mit Kscht+Schubs führen. Ich hab mich dran gewöhnt. Bekehren muss ich niemanden, jeder so wie er mag. Ich weiss das es funktioniert - ich seh es an meinen Hunden : Trotz Clicker : mittlerweile normale Hunde, die ein gutes Sozialverhalten haben, keine ferngesteuerten Roboter sind, die nur durch/mit "Click" funktionieren und draussen "Freizeit"&Sozialkontakte, sowie eine gute Bindung zu mir und Carsten haben. - und das reicht mir mittlerweile auch Ne, keine gängige Meinung. Natürlich hat der Klicker Vorteile, eben weil Hund etwas LERNT! Das schreibe ich doch dauernd. Und auch, dass ich denke, dass dies zuwenig ist, für ein Tier, das so intelligent ist. Ein Hund kann doch viel mehr lernen und beim Klickern fehlt mir einfach der Sinn vom Lernen. Link zu diesem Kommentar
OldHemp2 4. Juni 2012 Teilen 4. Juni 2012 Originalbeitrag*Offtopic* OldHemp: na dann schau dir mal die Videos bei YT von Lockenwolf an! Was die alles mit dem Clicker zu Stande bringt *respekt* Und das sind keine Tricks, sondern sehr strukturierte Ausfbauarbeiten für so Sachen wie Fußlaufen und co. Überall da, wo du einen Hund loben/bestärken möchtest, kanns du auch nen Clicker nutzen. MUSS man natürlich nicht. Aber möglich ist das. *offtopicende* Ich habe ja auch nie behauptet, dass man mit dem Klicker nicht sauber konditionieren kann! Link zu diesem Kommentar
gast 4. Juni 2012 Autor Teilen 4. Juni 2012 Absolut ... die Gefahr besteht! Z. B. Keiko bellt, weil ihr Menschen, die auf uns zukommen, Angst machen (sie geht in ihrer Angst leider auch nach vorn). Normalerweise klickere ich wenn sie nicht bellt, manchmal aus Versehen klickere ich ins Bellen hinein ... dumm gelaufen. Timing ist wichtig ... manche üben da mit Hühnern! Die sind irre schnell Siehst du, das finde ich zB total logisch und verständlich! Du passt auf, dass du nicht ein aktuelles Fehlverhalten beklickst. Das macht ja auch total Sinn (so will ich dem Gaul übrigens nun beibringen beim Anti-Fliegen-Spray nicht rumzutrippeln *g*, mal gucken obs klappt). Und jetzt sehe ich mir das Tali Video an und hab ein Fragezeichen auf der Stirn. Weil da doch teilweise geklickt wird, während der Hund ein Verhalten zeigt, eine Handlung (zB Fixieren) die absolut unerwünscht ist. Link zu diesem Kommentar
McChappi 4. Juni 2012 Teilen 4. Juni 2012 Edit: ihr seid zu schnell @ Kristinmitpoldi Es ging nicht um dich sondern darum das der Hund den HH beißt wenn er gedecktelt wird, da kam ich dann über die Bekannte auf die anderen Hunde. Musst dir den Schuh nicht anziehen. Steht ja extra @Silvi ! Es ging darum das sie es übertrieben fand zu behaupten ein Hund würde dann den HH beißen. Gibt es aber. Teilweise sogar als überspringshandlung ohne das der HH auch nur geblinzelt hat. Hab dich weder angesprochen noch in einen Topf geworfen. Kannst die Schuhe also wieder ausziehen und aus dem Topf klettern Mir ist klar das was ich schreibe nicht die Norm ist. Passte aber schön weil es ein Wurf war und alle mit schlimmen Aggressionen Link zu diesem Kommentar
Lemmy 4. Juni 2012 Teilen 4. Juni 2012 Danke, Kristin, genau das wollte ich auch erwähnen und unterscheiden. @Fly2Sunny: Wenn ich meinem Hund etwas beibringen will, wie zB Sitz oder Platz, dann arbeite ich selbstverfreilich auch nicht mit negativem Verstärker! Sprich, runterdrücken. Wenn aber mein Hund mir in die Leine brettert, weil da hinten ein anderer Hund ist, dann bekommt er von mir eine Berührung bzw auch mal einen Schubs und ein "Ksst". Ein Beispiel von Higgins, der auch sehr schnell in der Leine stand, wenn er einen Hund sah. Higgins schaut hin - keine Reaktion von uns. Higgins fixiert - ein "ey" von uns Higgins bricht Fixieren ab. Wir gehen weiter. Nach einer Weile ein "Boaaaah, was warst du grade toll, Higgins", und zwar dann, wenn er sich merklich von der Begegnung befreit hat, meist ist das ein Schütteln. Dann ist er entspannt und bekommt ein Lob von uns. (nicht vorher) Andere Situation wäre Higgins schaut hin - keine Reaktion. Higgins fixiert - wir haben nicht hingeguckt Higgins geht vor und bellt und steht in der Leine - wir stellen uns vor ihn, schieben ihn mit unsere Anwesenheit rückwärts, schauen ihn an und machen "kscht". Higgins wendet uns die Aufmerksamkeit zu und schaltet das Gehirn wieder ein - wir warten bis er sich merklich entspannt und gehen weiter. Beim Klicker wären andere Dinge wichtig, die dann bestärkt werden - das ist ganz klar. Das ist auch wie schon gesagt völlig ok. Wir machen es eben anders. Mehr nicht. Und es wird kein Stock, Stachelhalsband oder sonstiges verwendet, oder der Hund in den Keller gesperrt. Link zu diesem Kommentar
OldHemp2 4. Juni 2012 Teilen 4. Juni 2012 OriginalbeitragEs ist doch völlig egal ob man nun nen klicker nimmt oder ne nette geste oder ein lecker oder ein lob oder sonst was. Es geht doch ums Prinzip. Wer kein Gegenstand wie den Klicker nutzen mag ok, ist doch kein Problem, wenn der Hund auch auf die eigenen worte so gut und präzise belobbar ist. Die meisten quaselln ihre Hunde aber tot oder benutzen die stimm eben für alle mögliche und unmögliche und hier bietet der Clicker eben eine abhilfe, der Hund lernt ja Clicker = gleich was ganz tolles und dann kann man eben gezielt damit arbeiten. Frau Heisenberg beschreibt es ja schon ganz gut. Der Hund soll einfach lernen das die Gegenwart von anderen Hunden (oder Fahrrädern oder sonst was) Positiv ist. Das ist absolut richtig! Aber ich bin eben für einen anderen Weg (auch positiv ) Beispiel: Dein Hund lernt durch Klickern, dass die Gegenwart von zb. anderen Hunden etwas Positives ist. Das stimmt. ABER: Wo bleibt die Sinnhaftigkeit für deinen Hund? Wo bleibt die Orientierung, die Sicherheit, das Vertrauen für deinen Hund? DAS erreicht man nicht durch Klickern, sondern nur mit einem einzigen Hilfsmittel: sich selbst Link zu diesem Kommentar
OldHemp2 4. Juni 2012 Teilen 4. Juni 2012 Originalbeitrag OriginalbeitragDie Leute, die ich hier bei uns live füttern und clickern sehe bei Leinenpöblern, clickern und / oder füttern bei Hundesichtung, sonst machen sie nichts, außer schwitzen, nervös sein und sehr hilflos und überfordert wirken, wenn der Hund trotz Clickerei und Fütterei denn doch austickt. Aber eine klare Ansage an den Hund - nein danke, das ist Tierquälerei. Link zu diesem Kommentar
Maurash 4. Juni 2012 Teilen 4. Juni 2012 nochmal...Anwendungsfehler. Genauso kannst du deinen Hund mit "klaren Ansagen" verhunzen.... Link zu diesem Kommentar
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